Seit 1969 seien nur 2000 Menschen durch Sprengstoffexplosionen in Flugzeugen gestorben. Selbst die Anschläge vom 11.9. hätten „nur“ 3000 Menschen das Leben gekostet, so vielen also, wie täglich an Diabetes sterben. Obgleich die Wahrscheinlichkeit von Anschlägen auf Flugzeuge und Züge etwa gleich sei, stecke man in die Sicherheitskontrollen bei Flugzeugen 1000 Mal mehr Geld als für die bei Zügen. Das sei so, als würde man bei der Mammographie nur eine Brust röntgen und die andere auslassen.
Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Den ganzen Text gibt es bei heise online.
Passend dazu auch ein Artikel bei SpOn über die nun nötige Abgabe von allen 10 Fingerabdrücken bei der Einreise in die USA:
Wir hatten immer die Absicht, zehn digitale Fingerabdrücke zu nehmen. Aber als wir 2004 damit angefangen haben, gab es den Scanner noch nicht, den wir jetzt dafür nutzen werden
und weiter:
Seit Anfang 2004 haben bereits 90 Millionen Menschen nach Angaben des Heimatschutzministeriums ihre Zeigefinger-Abdrücke an den US-Grenzen einlesen lassen. Dadurch seien bereits 2000 gesuchte Verbrecher gefunden worden.
Na wenn das kein Erfolg ist, das entspricht einer Erfolgsquote von 0,002%! Respekt. Nur Terroristen waren leider nicht so viele dabei, dafür aber sicherlich jede Menge Kleinkriminelle…
Eine abschreckende Wirkung hat es auf jeden Fall. Harmlose Touristen werden sich in Zukunft sehr gut überlegen, ob sie diese Schikane über sich ergehen lassen wollen oder einfach in einem anderen Land Urlaub machen.